Die Marktplatz-Methode funktioniert nach dem bekannten Marktprinzip. Neu und innovativ ist, dass auf diesem Markt nicht Waren oder Dienstleistungen, sondern freiwilliges Engagement und nicht-monetäre Unterstützung gehandelt werden. Um den Handel auf dem Engagement-Parkett in Schwung zu bringen, gibt es einen Moderator. Zusätzlich sorgen Makler dafür, dass zusammen kommt, was zusammen gehört. Am Ende sollen verbindliche Vereinbarungen ausgehandelt sein, die schriftlich festgehalten und unterzeichnet werden.
„Internationale Erfahrungen zeigen, dass für den Erfolg von lokalen Partnerschaften zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen methodisches Wissen und Management-Kompetenz notwendig sind“, erläutert Gerd Placke von der Bertelsmann Stiftung. Die Stiftung hat nach niederländischem Vorbild insgesamt drei Marktplätze für Unternehmen und Gemeinnützige initiiert, zwei davon in Hessen.
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